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Ich lese gerade den zweiten Band von Majo no Takkyuubin (Kikis kleiner Lieferservice), der deutlich länger als der erste ist (370 Seiten) und auch deutlich episodischer. Hier merkt man, dass die Bücher ursprünglich kapitelweise in Magazinen veröffentlicht wurden, denn auch wenn es durchaus chronologische Kontinuität gibt, könnte man auch mittendrin einsteigen und würde zurechtkommen. Gefällt mir bisher sehr gut, die Geschichten sind charmant und quirlig und voller lustiger Ideen, die die besondere, leicht verschrobene Magie der Bücher ausmachen. Darüber hinaus ist jedes Kapitel auch eine kleine Lektion und man merkt sehr gut, dass Kiki noch einen langen Weg vor sich hat.

Ich hatte Kemono no Souja pausiert, da ich bei ein paar schwieriger zu lesende Kapitel mit ’ner Menge Lore und haufenweise mir unbekannten Wörtern angekommen bin, aber nach Kiki will ich das wieder aufnehmen. Kiki liest sich größtenteils ziemlich entspannt. Zwar gibt es manchmal Passagen, die mir Probleme bereiten, weil ich mir nicht sicher immer bin, ob ich etwas richtig verstanden habe. Manchmal habe ich das Gefühl, ich kapiere nicht so recht, was passiert, aber dann wird einfach nur etwas sehr Absurdes beschrieben und ich hatte es doch verstanden.
Prinzipiell aber recht locker, was mich freut. Teilweise brauche ich seitenlang keine Wörter nachschlagen. Ein paar Unbekannte sind zwar immer dabei, aber gerade für die unendliche Zahl onomatopetischer Wörter des Japanischen, die ich eh schnell wieder vergesse, mache ich mir meist nicht mehr die Mühe, dafür im (digitalen) Wörterbuch nachzuschlagen.
Bin nun ca. bei der Hälfte angelangt und werde in ein paar Wochen durch sein, denke ich.
@Cipo: Klingt spannend und nach was, was mir auch gefallen könnte! Werde ich mal im Hinterkopf behalten.
Geändert von Narcissu (05.06.2018 um 22:49 Uhr)
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